Grüezi , der Oktober ist da ! Und eine seeeeehr wichtige SINGREGEL ! Wo ist denn bloß diese verdammte Mittelstimme? ??

Hallo , liebe Sing birds ….tja , der Sommer ist nun wirklich vorbei. Aber jeder Monat hat ja irgendwie auch was schönes zu bieten…der Oktober oft noch Sonnenschein, das Oktoberfest ( wo ich wirklich nicht hin will, weil ich kein Bier mag ) und kuschelige Abende , an denen man durchaus auch mal Singen üben könnte .
Jetzt zur Sing Regel : die MITTELSTIMME !!!!!!
Hoch…..tief….hoch ….tief…, verdammt, wie komme ich bloß gut in die hohen Töne ? Muss ich meine Bruststimme hochziehen ? Sofort in die Kopfstimme ? Mmmh…..NEIN !!!!
Dazwischen ist die MITTELSTIMME ! Du kannst mit der Bruststimme nicht in den hohen Lagen singen….weil es nunmal Bruststimme ist, die ist nicht geeignet für die hohen Töne, sie ist unserer Sprechstimme ähnlich. Dann kommt die Mittelstimme , sie hat viel mehr Luftanteil und für mich den sogenannten „ schlanken „ Ton, den wir Vordersitzig denken sollten, und dann kommt die Kopfstimme, die braucht mehr Raum und passiert eher hinten im Gähnbereich. Ein schönes Bild dazu : wir ziehen uns die Kopfstimme praktisch am hinteren Schädel oben aus dem Kopf .
Wir müssen lernen, rechtzeitig in die verschiedenen Bereiche unserer Stimme zu wechseln, am Anfang sind die Unterschiede auch noch deutlich zu hören, dafür genau machen wir Übungen , um diese Übergänge zu „glätten“ und zu wissen, wann wir wechseln müssen. Hier gilt das Prinzip: je eher in die Mittelstimme, umso besser, die kann nämlich mit dem richtigen Sound und der richtigen schlanken Luft gewaltig laut werden. Wenn wir das kapiert haben, versuchen wir auch nicht mehr , mit aller Gewalt, die Töne brustig hoch zu reißen, sondern wechseln in eine andere „ IDEE „ der hohen Töne und in eine andere Technik. Ich schwöre auch : Heiserkeit und klingen wie eine „ Presswurst „ ist Schnee von gestern.
Ich freu mich auf eure Mittelstimme !